Psychoemotionale Blockaden

Im Laufe meiner Praxistätigkeit und meiner persönlichen Entwicklung erkannte ich immer mehr, dass fast alle Menschen innere Themen und Handlungsmuster haben, die verändert werden wollen, um ein glücklicheres und leichteres Leben zu leben. Viele Menschen meinen, dass sich im „Außen“ etwas ändern müsse oder der/die andere sich ändern müsse, damit sie sich glücklicher und zufriedener fühlen können. Wohl alle Menschen machen auch negative Erfahrungen in ihrer Kindheit – bewusster oder unbewusster. Diese frühkindlichen Erfahrungen lassen einen „Nährboden“ entstehen mit individuellen Empfindungs- und Verhaltensweisen. Auf diesen Nährboden fallen alle weiteren Lebenserfahrungen und erzeugen immer wieder ähnliche Empfindungs- und Verhaltensmuster. Im Laufe unseres Lebens werden uns diese Muster immer bewusster. Wir spüren häufig, dass wieder ein „bekannter Film“ in uns abläuft, den wir jedoch noch nicht verändert bekommen. Die facettenreichen Gefühle dieser Opferrolle kennen sicherlich viele von uns. In dieser Rolle haben wir unsere Gestaltungsmöglichkeiten und unsere Kreativität nicht mehr, laut Verena Kast. Als Folge dieser Opferrolle werden wir unter anderem wütend auf uns selbst oder auf andere (Wut kann ein Ausdruck von Ohnmacht sein), sind traurig oder haben z. B. Ängste. Diese negativen Gefühle können uns in einen Zustand von Gelähmt-Sein oder Ohnmächtig-Sein (ohne Macht sein) katapultieren und sich auf verschiedene Bereiche unseres Lebens auswirken. Doch es ist möglich, diese Opferrolle zu verlassen und Schöpferin/Schöpfer des eigenen Lebens zu werden.

Als einen meiner therapeutischen Ansätze kann ich Ihnen Gesprächstherapie anbieten. Es ist eine Form der Gesprächspsychotherapie, die auch als personenzentrierte Psychotherapie bezeichnet wird. Carl Rogers ging davon aus, dass jeder Mensch eine „Aktualisierungstendenz“ habe, all seine Potenziale entwickeln zu wollen. Er nannte diesen Prozess Selbstverwirklichungsstreben, das sich unter günstigen Bedingungen entwickeln kann. Im Rahmen der therapeutischen Begleitung ist es mir ein Anliegen, Sie in einem angenehmen Klima mit positiver Wertschätzung, empathischen Verstehen, Echtheit und Wahrhaftigkeit auf ihrer Reise zu sich selbst zu begleiten.

Die Lösungsorientierte Traumatherapie

Des Weiteren habe ich mich weitergebildet in der Lösungsorientierten Psychotraumatologie. „Trauma“ kommt aus dem Griechischen und heißt so viel wie „Wunde“. Die Lösungsorientierte Traumatherapie kann eine gute therapeutische Möglichkeit sein, wenn es dem traumatisierten Menschen nicht möglich ist, ohne überbordende (überschwemmende) Emotionen über ein Trauma zu reden oder auf andere spürbare Art und Weise noch kein Umgang mit dem Trauma und seinen Auswirkungen gefunden werden konnte. Ist ein Trauma bearbeitet oder weitestgehend überwunden, so kann die/der Betroffene meist ohne körperliche Reaktionen über die Verletzungen sprechen und auch positive Lernerfolge werden wahrnehmbar. Einem traumatisierten Menschen fehlt in der Regel die zeitliche Einordnung des traumatischen Geschehens. Schmerzliche, noch unverarbeitete Erfahrungen aus der Vergangenheit wirken somit häufig im heutigen Leben. Zeigen können sich die unaufgearbeiteten Traumatas in Form von unwillkürlichen Körperreaktionen, Übererregtheit, Albträumen, Flashbacks (Erinnerungsblitze/unvermitteltes Wiedererleben), Bewusstseinseinschränkungen, Vermeidungen und Dissoziationen (Abspaltungen/Auseinanderfallen von eigentlich zusammenhängenden psychischen Funktionen). Traumatische Erlebnisse werden im nichtsprachlichen Bereich unseres Gehirns abgespeichert und sind somit nicht mehr bewusst zugänglich, praktisch „weg“, damit das Leben weitergehen kann. Im Laufe des Lebens kann es immer wieder Trauma-Auslöser (Trigger) über unsere Sinne, wie das Hören, Sehen, Riechen, Fühlen, … geben. Diese Trigger sind in der Lage den kompletten abgespeicherten Film (Frame) des früheren Traumatas zu aktivieren und mit allen Sinnen erneut erfahrbar werden zu lassen. Und das in Alltagssituationen, in denen der traumatisierte Mensch gar nicht damit rechnet oder in denen es sehr unpassend ist, z. B. auf der Arbeit, in Beziehungen, beim Einkaufen, …

Es ist mir eine Herzensangelegenheit für Sie einen sicheren therapeutischen Rahmen herzustellen, und Ihnen die für Sie passenden Hilfestellungen zu geben, damit es für Sie möglich wird, alte Traumatas, Glaubenssätze und Überzeugungsmuster abzulösen, ohne dass Sie in das „alte Problem“ beschreibend und fühlend erneut hineingehen müssen, samt der Erinnerungen und körperlichen Reaktionen.

Vielmehr geht es darum, dass Sie die für Sie wichtigen Teil-/Ziele erreichen, ausprobieren und beobachten was Ihnen hilft, sich in Richtung Heilung zu bewegen. Sie sind der Experte und ich mache Angebote für ihre Prozesse, damit Sie ihre unbewussten Fähigkeiten und Kompetenzen entdecken, um ihre Zukunft positiv zu kreieren. Eine positive Zukunft oder ein positives Leben wünschen wir uns wahrscheinlich alle. Und der Schlüssel dafür liegt in der Selbstliebe. Der Weg zur Selbstliebe geht unter anderem über die Dankbarkeit und über die Heilung des inneren Kindes (Heilung alter Verletzungen und Traumatas). Die Liebe in unserem Herzen lässt uns heilen, auf allen Ebenen unseres Seins und wir können uns verbinden mit allem, mit dem wir uns positiv verbunden fühlen. Mit der Schöpfung, der Natur, den Tieren, den Menschen, … . Wir alle sind Körper, Geist und Seele und alles will geheilt sein.

Sehr gerne begleite ich Sie in Ihrem Prozess auch durch Energetisches Heilen.

Ich habe eine Heilerausbildung bei Pavlina Klemm erleben dürfen.

Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie mich gerne an.